Pigmentdruck

Im Bereich der Kunstreproduktion gibt es verschiedene Drucktechnologien, die für unterschiedliche Anwendungen das jeweils beste Ergebnis liefern. So eignen sich für Massendrucke beispielsweise herkömmliche Druckverfahren wie der Offsetdruck. Für hochwertige Kunstrucke sind es Pigmentdrucke auf handgeschöpften Spezialpapieren oder strukturierter Leinwand.

din.a.x erzeugt die hochwertigsten Kunstreproduktionen im Pigmentdruckverfahren. Dazu setzen wir modernste Druckmaschinen in Verbindung mit besten Pigmentfarben ein und verwenden Bedruckstoffe, die dem Original am nächsten sind.

Die von uns eingesetzten Farben enthalten, ähnlich den Malfarben, sehr fein gemahlene Farbpigmente, die in einer Trägerflüssigkeit gelöst sind. Wie auch bei anderen Farbarten entsteht durch die Verwendung geeigneter Pigmente ein lichtbeständiges Erzeugnis.

Wie groß, gemessen in Jahrzehnten, die Lichtbeständigkeit des erzeugten Duckes ist, hängt neben den verwendeten Farben aber zu einem erheblichen Anteil von folgenden Faktoren ab:

 

  • Bedruckstoff
  • Lagerbedingungen
  • UV- und Infrarotanteil im Licht
  • Luftfeuchte
  • Luftreinheit (Ozon etc.)

din.a.x verwendet Druckmaschinen aus dem Hause Epson. Diese Drucker haben gleich mehrere Besonderheiten, die ein Garant für beste Ergebnisse sind.

Das Herz des Druckers ist der sogenannte Druckkopf. Die verwendete Piezo-Technologie ermöglicht unter anderem, den einzelnen Druckpunkt in seiner Größe zu variieren. Wobei das Wort Größe in Anbetracht der verwendeten Tintenmenge von ca. 3 Picolitern, also 0,00000003 Liter, eher falsch erscheint. Es bedarf schon einer sehr guten Lupe, um einen Punkt als Punkt zu erkennen. Genau das ist eine der Stärken, die wir für Ihre Aufträge nutzen. Flächen erscheinen, selbst bei noch so genauem Hinschauen, als Fläche und scharfe Kanten sind auch in der Reproduktion scharf!

Die Tinten haben einen erheblichen Einfluss auf die Haltbarkeit des erzeugten Drucks, aber auch auf den sogenannten Farbraum. Als Farbraum bezeichnet man die Anzahl verschiedener Farben, die man darstellen kann und deren Intensität. Beispielsweise kann man aus zwei Farben sehr viele verschiedene Mischfarben erzeugen. Wieviele Farben man erzeugt und wie unterschiedich sie sind, das definiert den Farbraum.

Mit Zunahme der Menge an Pigmenten erhält man einerseits eine höhere Dichte (Farbdeckung) und Haltbarkeit, andererseits nimmt die Anzahl der darstellbaren Farben üblicherweise ab. Nicht so bei EPSON. Den Forschern ist hier eine optimale Symbiose aus den entscheidenden Faktoren, Haltbarkeit und Anzahl darstellbarer Farben, gelungen.

Weitere Faktoren für die Beurteilung von Qualität einer Kunstreproduktion sind Haptik (gefühlte Eigenschaft des Bedruckstoffes), Oberfläche, Struktur sowie natürlich Farbechtheit und Haltbarkeit des Gesamtproduktes.

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